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Büro der Zukunft

Viele Menschen werden sich an das Lied „In the Year 2525“ vom Duo Zager & Evans aus dem Jahre 1969 erinnern, das sich mit der Vorstellung wie es mit der Menschheit in der Zukunft weiter geht beschäftigt. Jenes Lied ist nur ein Beispiel dafür, dass sich die Menschen schon immer mit diesem Gedanken beschäftigt haben, Visionen und Visionäre gab es schon immer und waren auch für viele wichtige Erfindungen der Menschheit notwendig, denkt man nur zum Beispiel an die Flugmaschine von Leonardo Da Vinci, die für eine Spinnerei des begabten Erfinders gehalten wurde, jedoch unter den Gebrüdern Wright im Jahre 1903 als innovatives Wunder gefeiert wurde.

Die Vorstellung von der Zukunft hat nicht nur auf kleine Jungs einen Reiz, die von fliegenden Autos und Robotern mit künstlicher Intelligenz träumen; stellen wir uns doch einmal vor, wie unsere Büros in der Zukunft aussehen könnten. Der rasende Fortschritt der Technik ist spätestens mit der Erfindung des Internets unaufhaltsam geworden. Fast unentwegt stürmen neue Smartphones, Hochleistungsprozessoren für Computer und Sicherheits- und Komforttechnologien für unsere Autos den Markt. Was könnte sich also in zehn oder zwanzig Jahren in unseren Büros verändern?

Spinnen wir den in den letzten Jahren aufgekommenen Trend der Touchpad-Technologie doch einmal weiter. Vielleicht werden wir in einigen Jahren Großraumbüros durch Touchscreen-Wände in einzelne Parzellen abtrennen können. Der Vorteil daran wäre, dass diese Wände gleichzeitig als Memo-Boards, Tablets oder Projektoren für Konferenzen und Demonstrationen fungieren könnten. Winzige, integrierte Speicherchips würden natürlich alles als Backup aufzeichnen. Als Folge dieses Gedankenganges muss man natürlich Überlegungen über die Energieversorgung anstellen; wir alle wissen, wie schnell der Akku eines im Vergleich dazu kleinen Smartphones unter Vollnutzung leer ist. Nun kann man sich denken, welche Mengen an Energie diese praktischen, innovativen Wände fressen würden. Ganz klar: Die Energie der Zukunft besteht aus erneuerbaren Energien, die durch Sonnenlicht, Windräder oder Wasserströmung produziert werden. Warum sollte es auch nicht möglich sein, auf das Dach einer Firma Solarzellen zu montieren, die gleichzeitig als riesige Werbebanner fungieren, da auf ihnen das Logo des Betriebes prangt? Vielleicht wird es so auch möglich sein, den so gewonnenen Strom für Induktion zu nutzen, sodass man seine Tablets, Laptops und Projektoren drahtlos mit Strom versorgen kann. Vielleicht werden wir auch in der Zukunft in unseren Büros Lüftungsanlagen haben, die stets, auch im Winter bei Heizungsgebrauch, für angenehme Luft sorgen, ohne dass wir das künstliche Gefühl der heutigen Klima- oder Luftumwälzungsanlagen wahrnehmen.

Was die Zukunft uns gewiss jedoch nicht bieten wird, ist ein Ersatz für bequeme, qualitativ hochwertige, zweckmäßige Möbel. Spielen Sie doch auch einmal das „Zukunftsspiel“ in ihren Gedanken durch; fällt Ihnen ein Ersatz für einen Schreibtisch ein? Worauf stellen Sie Ihr Laptop, worauf legen Sie Ihr Tablet? Worauf möchten Sie sich niederlassen, wenn nicht am Schreibtisch an einem Schreibtischstuhl, im Konferenzraum an einem Seminarstuhl oder in einem Wartebereich auf einem Sessel oder einem Sofa? Auch wird uns die Zukunft sicher keine Möglichkeit bieten unsere Akten wohlgeordnet frei in der Luft schweben zu lassen – wir brauchen weiterhin einen Aktenschrank, Rollcontainer oder eine Bürowand. Formen, Farben und Designs werden sich weiterhin rasant verändern – das ist auch gut so, denn Menschen erfreuen sich stets gern an neuen, hübschen und verbesserten Dingen – aber einen Ersatz für Sitzgelegenheiten, Schränke und Tische wird es niemals geben, das beweist uns allein schon die Geschichte, denn selbst die Könige im 3. Jahrtausend vor Christus wie zum Beispiel Gilgamesch haben bereits auf einem Thron gesessen, der letztendlich nichts anderes als ein Stuhl ist.

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